Narrative über nicht-weiße Männlichkeiten und ihr Einfluss auf Bildungsbiografien

Shownotes

**Informationen zum KIWI-Programm von CARE Deutschland e.V.: ** **KIWI an Grundschulen: **https://www.care.de/schwerpunkte/bildung-und-zivilgesellschaft/projekte-in-deutschland/#c3704 KIWI an weiterführenden Schulen: https://www.care.de/schwerpunkte/bildung-und-zivilgesellschaft/projekte-in-deutschland/#c3706

Informationen zu Fikri Anıl Altıntaş: https://linktr.ee/FikriAnilAltintas?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaYxdnsgmHlGlzHMlS8e4LqEXsLGqauokibRidSfNduvILXVMX0b-Osx3yM_aem_DAe1Qu9sMUUC2V1RTHQBvg

Musik: Baba von Apsilon: https://www.youtube.com/watch?v=-pe_Kkg98zs / https://www.instagram.com/apsilon_21/?hl=de

**Mama von Symba: ** https://www.youtube.com/watch?v=w-m52rMJEGo / https://www.instagram.com/symba_1m/?hl=de

**LGoony: ** https://www.instagram.com/lgoony/?hl=de

Serie: Schwarze Früchte: https://www.ardmediathek.de/serie/schwarze-fruechte/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3NjaHdhcnplLWZydWVjaHRl/1

Weiterführende Infos im Web: mangoes & bullets: https://www.mangoes-and-bullets.org/

Fachstelle Gender & Diversität NRW: https://www.gender-nrw.de/

Ida-Nrw, Informations-und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen: https://www.ida-nrw.de/

Dissens, Institut für Bildung und Forschung e.V. : https://www.dissens.de/

Bücher:

  • Sei Kein Mann ( JJ Bola)
  • Im Morgen wächst ein Birnbaum (Fikri Anıl Altıntaş)
  • Muslimaniac (Ozan Zakariya Keskinkılıç)
  • Vom Scheitern, Zweifeln und Ändern (Blu Doppe, Daniel Holtermann)
  • Männer, Männlichkeit und Liebe (bell hooks)
  • Boys Don’t Cry (Jack Urwin)
  • Frauenrechte und Frauenhass, Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt (Autor*innekollektiv fe.in)
  • Muslim Men (Sineb El Masrar)
  • Against White Feminism (Rafia Zakaria)
  • Vaters Meer (Deniz Utlu)

Begriffe: Fikri Anıl Altıntaş spricht in dieser Folge immer wieder von „Talahons“. Der Begriff „Talahon“ beschreibt ein Klischee meist männlicher Jugendlicher, die sich in Gruppen im öffentlichen Raum aufhalten, oft mit einem bestimmten Dresscode und Verhalten. Er stammt ursprünglich aus dem Arabischen ("taeal huna" bedeutet etwa "Komm her") und wurde durch den Song TA3AL LAHON des Rappers Hassan bekannt. Das Stereotyp zeigt diese Jugendlichen in lockerer, oft markenlastiger Kleidung wie Jogginghosen und Sneakern, begleitet von Accessoires wie Caps oder Umhängetaschen, und beschreibt typische Aktivitäten wie "Schattenboxen" und das Abhängen mit Freunden. In sozialen Medien, insbesondere auf TikTok, wird dieser Stil teilweise ironisch oder provokativ aufgegriffen und weiterverbreitet.

Dennoch ist der „Talahon“-Begriff durchaus umstritten, da er häufig mit problematischen Klischees über männliche Migranten belegt ist, was soziale Debatten über Rassismus und Integration anregt. Der Trend wird zunehmend als problematisch gesehen, weil er ein negatives Bild einer heterogenen Gruppe von Jugendlichen zeichnet und Vorurteile verstärken kann. Weitere Informationen finden sich u.a. hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/talahon-tiktok-trend-hassan-hagen-100.amp

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